Stahlkunst

kommt!
Kunst geht.

Wer sagt das?
Hans Kordes, Künstler aus Verl-Kaunitz, sagt das.

Statt mit den Dingen zu hadern, die alle nicht gehen oder besser gesagt, die alle nicht möglich scheinen, habe ich es mir zu meiner Aufgabe gemacht Nischen zu finden, in denen Kunst möglich bleibt. Das ist nicht immer perfekt und mit der Sinnhaftigkeit gepaart, die ich gewohnt bin. Doch ein bisschen Kunst ist besser als keine Kunst. Eine eigene Form der Pandemie-Begegnung.

Im Rahmen eines Sommer-Events 2021 brachte der Künstler Hans Kordes Objekte aus Eisen und Stahl an den Ort zurück, an dem Eisen und Stahl verhüttet, verarbeitet und vermarktet worden sind.

Ausstellung
Marmor, Stein und Eisen
im Dassel Park


01. April bis 31. Oktober 2021
Hans Kordes

Seine Schmiede- und Schweißkunstwerke wurden auf historischem Grund rund um das Haus Dassel gezeigt.

Zielsetzung war es Orte, Nischen und Blickachsen zu finden, die diese Kunstwerke erlebbar machen.

Idealerweise um dann auch noch einen Kontext, ein Spannungsfeld oder eine Symbiose zur Umgebung herzustellen.

Seine Kunst kam nach Hause auf den historische Grund der Industriekultur, getragen von Stahl, Granit und Marmor erlebte der Stahl an dieser Stelle eine Auferstehung.

Kunst ist zeitlos

Ein wesentlicher Kern seiner Kunst war die Objektserie „Stahl-Zeit“. Bis zu 2 m große Stahlringe in die Geschichten, Objekte oder gar die ganze Welt „gepackt“ ist. Rund und groß wie das Antriebsrad einer Transmission oder eines Wasserrades der alten Hammer-Schmieden. Diese Räder bildeten einen Kern der Ausstellung und wurden ergänzt durch Einzelobjekte und die Stahlschnitte seiner besonderen „Schattenwelten“.

Man kann mich kaufen

Für die Dauer der Ausstellung war ein kleiner Ausstellungsraum im Haus Dassel eingerichtet, in welchem einzelne Objekte gezeigt wurden, die man tatsächlich auch käuflich erwerben kann.

Kiosk im Haus Dassel

Kunst zu jeder Zeit

Das alles ohne Öffnungszeiten, ohne online Reservierung, ohne Massenandrang und ohne Rudelbildung. 

Auch in 2021 wird Kunst möglich und erlebbar, gerade jetzt wo viele Kultureinrichtungen geschlossen bleiben bzw. nur eingeschränkt öffnen können.

Hier lebt Kunst und Geschichte an einem Platz und zur gleichen Zeit.

kommt und seht!
diese Kunst geht.

Kunstkauf geht immer

Bericht im Soester Anzeiger vom 31.03.2021