Allagener Judenfamilien

Auf den Spuren jüdischer Mitmenschen in Allagen

Die früheste Nennung zur Existenz registrierter jüdischer Mitbürger im Kirchspiel Allagen findet sich für das Jahr 1738 im Orts- und Personenregister der „Westfälischen Zeitschrift“. Desweiteren finden wir in den Steuerlisten 1759 bis 1780 den Juden Meyer als Mitbürger Allagens. (7) 

Im Jahre 1776 lesen wir:

„Der Jude Meyer so keine sonderliche Nahrung hat, sambt fraw. Und der Juden Knecht Leyser, der für den Juden Meyer mit Waren hausieren geht.“

Ein ähnlicher Vermerk findet sich 1779:

„Jude Meyer, so keine sonderliche Nahrung har, mit der fraw. Der Jude Hertz, so muss der vom Juden Meyer sein … mit Waren handeln. … Eine Tochter 2 Jahre alt.“

Im Kopfschätzungsregister 1780 steht:

„Jude Meyer, noch ein fraw bei dem Jud als Beilieger so keinen Handel treibt, … eine groe und eine kleine Magdt“.

Diese spärlichen Nennungen bilden die dünne Spur zur Existenz jüdischen Lebens in Allagen.

Die Recherchen der letzten Jahre brachte bisher ein einziges Schriftstück an den Tag, bei dem es sich um eine Quittung aus dem Jahre 1805 aus dem Nachlass der Familie Gutsbesitzer Eickhoff zu Oberbergheim handelt. (6) 

Quittung aus dem Jahre 1805

„ich endes unther schriebener habe anhand meines
bruder juden hertz , welcher gestorben ist und ich sein
erster bruder friste, empfangen Lon ein stand welches
der luig nahmend froboßen aus bezahlet hat
6 rst 15 stuber in gegen wart der frauen

niede ren berg heim A 29 s julius 1805″

Offenbar hat Hertz, der Bruder des verstorbenen Knechts des Juda Meyer, vom Luig gen. Froböse den ausstehenden Lohn erhalten.

Familie von Allagen in Westendorf

In diese Zeit stechen zwei interessante Kirchenbucheinträge ins Auge.

Zunächst die Taufe eines 15 Jahre alten  jüdischen Mädchens, der Ferdinanda Cath. Leopoldina Josepha Wilhelmha Allagen, eine Konvertitin, geboren ca. 1758.

Im Taufbuch Allagen finden wir den Eintrag:

12.Septembris 1773. Ferdinanda Cath. Leopoldina Josepha Wilhelmina AlIagen (Jud.), et (ab) ante aliqua (aliquae) proles judaica quindecim Annonun. Patrini: Maritius ferdinandus le Baron de Mengersen Archirendator in Mülheim et catharina Leopoldina le Baron de Mellin in Werl. Assistente Josepha Wilhelmina le Baron de papen in praenobili Arce Westrick. (14) 

Bedeutet:

Am 12.09.1773 wurde getauft Ferdinanda Cath. Leopoldina Josepha Wilhelmha Allagen (jüdisch). Und es war vorher irgendein jüdisches Kind im Alter von 15 Jahren. Paten waren: der Baron Maritius (Moritz) Ferdinand von Mengersen, der oberste (Haupt-) verwalter (Bauherr) in Mülheim und Catharina Leopoldina, die Baronin von Mellin in Werl. Außerdem waren anwesend Josepha Wilhelmina, die Baronin von Papen aus der sehr vornehmen Burg Westrick.(10) 

Beeindruckend ist, dass die genannten Personen allesamt Mitglieder des lokalen Adels darstellen.

Der ehrenwerte Pate, Ferdinand Moritz Falco Franz von Mengersen (*1706; †1788), ist  Landkomtur der Ballei Westfalen des deutschen Ordens. Er entstammt dem Adelsgeschlecht von Mengersen und ist Sohn von Burchard Bruno von Mengersen und Maria Therese geb. von Hörde. Zwischen 1741 und 1788 ist er Landkomtur der Ballei Westfalen mit Sitz in der Kommende Mülheim. (11) Hierzu sei bemerkt, dass der Johannes Henricus Schellewald gen. Kutschers (*1749; †1828) in Mülheim Sichtigvor, seinen Beinamen aus seiner Tätigkeit als Kutscher des Mengersen erhalten hat und die Familie diesen Beinamen bis heute behalten hat.

Die Patin Catharina (Christina) Leopoldina von Mellin geb. von Bendit (*1736; †1806) ist die Witwe von Detmar Joseph von Mellin (*1702; †1765). Deren Sohn Joseph Christian Anton Caspar von Mellin (*1765; †1837) wird  später in Werl zum Stifter. Joseph von Mellin lebte in Werl und gehörte zu den Erbsälzern. Da seine Ehe kinderlos blieb, bestimmte er in seinem Testament vom 25.01.1833, dass sein Vermögen der Schaffung einer sozialen Stiftung dienen solle. Er verfügt: „Ich will, dass auf meinem Gute Uffeln bei Werl eine Verpflegungsanstalt für arme Knaben, Waisen oder solche, deren Eltern sie nicht zu ernähren vermögen, errichtet wird.“ (12)

Die bei der obigen Taufe ebenfalls anwesende Baronin Maria Wilhelmina Josepha von Papen (*1728; †1814) aus Westrich, geb. von Bendit, ist die Ehefrau bzw. Witwe des Joseph Christian von Papen (*1702; †1758) , Gutsbesitzer in Westrich.

Patin und Zeugin sind tatsächlich Schwestern bzw. die Töchter des Dietrich Anton von Bendit (*1688; †1757) und seiner Ehefrau  Maria Antoinette von Papen (*1697; †1775). (13)

Die Deutung dieses gewichtigen und rätselhaften Eintrags aus dem Jahre 1773 bedarf noch weiterer Recherchen, wobei anzunehmen ist, dass diese getaufte junge Dame dem edlen Geschlecht derer von Allagen angehört und zu höheren Aufgaben berufen ist, wie Heirat oder auch Klostereintritt.

Die Familie von Allagen in Allagen/ Westendorf existiert tatsächlich. Gemäß der Geschichtsschreibung der Stadt Rüthen ist festgehalten, dass in der dortigen Stadtmauer elf Wehrturme existierten, von denen der nördliche noch heute erhalten ist, der Allagener Turm oder Hexenturm. Diese Bezeichnung ist auf das Geschlecht derer von Allagen zuruckzufuhren, welches in der Nähe des Turmes Grundbesitz hatte. Im Jahre 1449 wird im Rahmen von Abgabenerhebungen der Cord von Allagen genannt und im Jahre 1520 wird für ein Grundstück in Rüthen als Eigentümer ein von Allagen angegeben. Das Rittergeschlecht derer von Allagen lebte im Kirchdorfe Allagen Westendorf. Schon 1219 bestand dort ein Freigut des Ritters Timo von Soest und gegen 1300 werden zwei Höfe erwähnt, diese waren der Hof Neuschulte und der Hof Gerwin. Das Andenken an diese Familie, die wohl auf dem Hofe Gerwin zu finden war, lebt in Rüthen in dem Namen der Flurbezeichnung Allagerfeld weiter. (5) 

Die Geschichtsschreibung Allagens ist da etwas bescheidener. Lediglich ein weiterer Konvertit jüdischen Glaubens, nämlich Casparus Leopoldus Allagen wird im Alter von 22 Jahren im Jahre 1792 in Allagen getauft. Die glorreiche Zeit des Geschlechtes derer von Allagen ist offensichtlich vorbei. Casparus Leopoldus Allagen wird 1793 bodenständig und heiratet M. Catharine Grüne gen. Schröder auch Schröer. Die Familie mit ihren sechs Kindern nimmt anschließend den Namen Schröder an.

Das Geschlecht der Familie von Allagen ist vollständig aus den Annalen verschwunden. Lediglich eine Schröder-Linie läßt sich in Neheim ansatzweise beschreiben.

Familien-Register

Die personenbezogenen Angaben zu jüdischen Gemeindemitgliedern lassen sich in der Folgezeit dem Personenregister Warsteins entnehmen, welches für Allagen vom damaligen Pastor Bolte analog zu den Kirchenbüchern geführt wurde bzw. geführt werden musste. Diese Akte „Familien-Register über Geburt=Heirat=Scheidung und Sterbe Fälle der Juden“ dokumentiert den Zeitraum 1821 bis 1874. (8) 

Es existiert zu diesem Zeitraum in Allagen lediglich eine jüdische Familie und zwar die des oben genannten Juda Meyer. Es gibt in Allagen keine jüdische Schule, keinen Rabiner, keine Synagoge, es existiert erstaunlicherweise aber ein Friedhof, ein sogenannter Todtenhof.

Wer waren diese Meyers?

Zusammenfassend ergibt sich das folgende Familienbild der Meyers, die tatsächlich Meyerhoff genannt werden. Der Vater, Handelsmann Juda Meyerhoff. geboren um 1730, verstorben bereits vor 1819 in Allagen. Er ist verheiratet mit Gütel Meyer (um 1734 – 1819). Deren Kinder sind Täubchen (um 1776 – 1821), Meyer auch Brüderchen (um 1778 – 1845), Feibelmann (1780), Andreas Meyer (ca. 1783 – k.A,) und Feist bzw. Phillip auch Felix (ca. 1783 – 1860).

Die Familie bewohnt, wie im Urkartaster Allagens zu finden ist, ein kleines Haus am Ende des damaligen Holschenweges, an der heutigen Abzweigung Dorfstraße zum Querweg.

Urkartasterauszug Allagens

Zwei Söhne der Familie hinterlassen nachvollziehbare Spuren.

Meyerhoffs aus Allagen in Körbecke

Der jüngere Sohn, der die unterschiedlichsten Vornamen führt, wie Feist oder Phillip und Felix, ist im Jahre 1783 in Allagen geboren und 1860 in Körbecke verstorben. Seine Berufsangaben sind 1832 Handelsjude in Allagen und ab 1850 Metzger in Körbecke. Der Heirat im Jahre 1821 in Allagen mit Sophie Nordheim (um 1801 – 1833) folgen die sechs Kinder: Gütel o. Julie (1822 – 1904 Rüthen), Jacob (1824 – 1897 Körbecke), David (1826 – 1904 Soest), Clara (1828 – 1829), Frencegen (1830 – 1831), Samuel (1832 – 1907 Lippstadt).

Die Familie geht ca. 1850 von Allagen nach Körbecke. Die Hausstätte in Allagen wird offensichtlich abgetragen.

Das weitere Schicksal der Familie wird in einem umfassenden Forschungsbeitrag von Herrn Walter Lutter aus Körbecke ausführlich dargelegt. Im Sommer 2018 stellte er seine beiden aktuellen Bücher der Öffentlichkeit vor. Eine lohnende Lektüre. (1-3)

Der Metzger und Handelsmann zu Allagen und Körbecke, Jacob Meyerhoff (1824 Allagen – 1897 Körbecke), führt die Geschäfte seines Vaters in Körbecke fort. Im Jahre 1890 übernimmt dessen Sohn Meyer Meyerhoff (1869 Körbecke – 1944 Theresienstadt) das Haus der Familie Simon Stern in Körbecke, der mit seiner Manufaktur nach Soest wechselt.

Haus Meyerhoff in Körbecke

Die Familie ist in Körbecke für viele Jahre bestens etabliert und anerkannt.

Walter Lutter schildert in seinen Büchern ausführlich, wie in der NS-Zeit die gesamte Familie angeschwärzt und aus ihrem Eigentum vertrieben wird, weil sie Juden sind. Das Buch schildert eindrucksvoll, wie Meyer Meyerhoff, der in Körbecke „Max“ genannt wird, im KZ Theresienstadt gewaltsam umkommt und wie seine Frau Henriette Meyerhoff geb. Neukamp (1867 Soest – 1963 Kansas City USA) mit viel Glück in Amerika überlebt.

Die Freunde und Nachbarn der Familie Meyerhoff sind machtlos gegenüber den Methoden der geheimen Staatspolizei und des Denunzianten, eines Dorfpolizisten, der das Meyerhoffsche Haus haben will. Der Sohn Ernst Meyerhoff (1910 Körbecke – 1989 USA) kann 1937 flüchten und schafft es ins Exil nach Amerika. (1-3)

Ein dunkles Kapitel der regionalen Geschichte, von dem Allagen verschont geblieben ist.

Meierhoff und Windesheim in Allagen

Der ältere Sohn der Allagener Meyerhoff, Meyer auch Brüderchen, wird Metzger und verheiratet sich im Jahre 1827 mit Hanna Hemberg (1789 Meschede Calle – 1869 Allagen). Sie stirbt als Witwe in Allagen und ist die letzte auf dem Allagener Todtenhof bestattete Person. Zudem wird sie in einem Verzeichnis „Die Annahme fester Familiennamen der Juden in Westfalen“ aufgeführt. (10)

Die Eheleute haben zwei Kinder, Julgen (1829 – 1901) und Jakob (1832 – 1832), der nur wenige Tage alt wird. Die Familie errichtet sich ein wahrlich bescheidenes Heim an der Einmündung Dorfstraße zum Stukenweg. Es besteht aus einem Stall und einem Wohnraum von ca. 4,20 m x 6,40 m Grundfläche. Tochter Julgen heiratet im Jahre 1862 den Handelsmann und Metzger Salomon Windesheim aus Hovestadt. Deren Sohn Moritz wird 1863 in Allagen geboren. Zeitzeugen können aus Überlieferungen berichten, dass trotz bitterer Armut der Familie, die, wenn sie sich bei Nachbarn eine Scheibe Brot erbaten, stets das eigene Messer benutzten, um die Regeln eines koscheren Lebens sicher zu stellen.

Zum weiteren Schicksal von Vater und Sohn Windesheim sind keine Hinweise bekannt. Julgen Windesheim geb. Meyerhoff stirbt am 09.09.1901 als letzte Mitbürgerin israelitischen Glaubens Allagens im Krankenhaus zu Warstein.

Das Häuschen, das einzige heute noch existente sichtbare Zeichen jüdischen Lebens in Allagen, geht in den Besitz der Familie Heinrich Haarhoff, dann in das Eigentum der politischen Gemeinde Allagen über und ist heute im Besitz der Familie Wolfgang Rusche.(9) 

Haus Meyerhoff bzw. Windesheim in Allagen

Familie Stern im Hause des Rendaten Schulte

Durch den Weggang des Phillip Meyerhoff (1783 – 1860) nach Körbecke, hat sich offensichtlich ein Bedarf an jüdischer Geschäftstätigkeit ergeben, welcher von dem Kaufmann und Handelsmann Levi Stern befriedigt wird. Er ist über seine Großeltern, die Familie Northeim, mit den Meyerhoffs verwandt. Levi Stern ist im Jahre 1825 in Körbecke geboren. Er verheiratet sich im Jahre 1852 in Allagen mit Behle ger. Bertha Reinsberg. Die Sterns wohnen im Haus des Rendanten und Pächters von Schloss Mülheim, Heinrich Schulte, in dem späteren Haus der Familie Kametz an der damaligen Dorfstraße, dem heutigen Stukenweg. Der Sohn Eduard Stern wird 1852 in Allagen geboren, er stirbt jedoch bereits 1855 und wird auf dem jüdischen Friedhof in Allagen beigesetzt. Levi Stern scheidet im Jahre 1866 in Allagen auf tragische Weise aus dem Leben. Im Sterberegister ist notiert „Selbstmord durch Erhängen“. Die Gründe für diesen Schritt werden wir wohl nie erfahren.

Die Präsenz der Familie Stern ist eine vergleichsweise kurze aber nachhaltige Episode in der Allagener Geschichte, trotzdem reicht sie aus, um das Wohnhaus der Familie für sehr lange Zeit als Judenhaus zu bezeichnen.

Der Judenfriedhof in Allagen

Zur tatsächlichen Lage der jüdischen Begräbnisstätte kursieren unterschiedliche Angaben. Bernard Kraft scheibt in seinem Heimatbuch: „Ein Judenfriedhof befand sich in der Eilmecke, jetzt Viehweide des Landwirts Risse.“ (4)

Gemäß Urkartaster spricht jedoch einiges für eine Parzelle in etwas weiter südliche Richtung gelegen, auf dem Torf. Wann genau die Begräbnisstätte abgetragen bzw. verlagert wurde, ist nicht bekannt.

Ein Friedhof wird im jüdischen Volksmund Haus des ewigen Lebens oder Haus der Ewigkeit oder auch nur guter Ort genannt. Es gibt Hinweise, dass die Grabsteine des Allagener jüdischen Friedhofs an einem guten Ort und zwar in einer Senke südlich des Rennweges abgelegt wurden, um gemäß jüdischen Glaubens auf ewig unangetastet zu bleiben.

Dieses auf ewig Unangetastetsein scheint nun nach 150 Jahren ein weiteres mal massiv gefährdet, sobald schwerste Baugeräte auf einer Länge von 20 km eine Schneise in den angeblich minderwertigen aber doch so friedvollen und wertvollen Wald entlang des Kulturweges -Rennweg- fressen, um monströse Windräder zu pflanzen.

Nicht gut für diesen guten Ort und nicht gut für uns, die wir hier leben.

Man muss sich auflehnen.

von Ferdinand Ferber ©

Quellen:

(1) Walter E. Lutter: Der Todtenhof in Körbecke – ein (fast vergessener) jüdischer Friedhof, 2000 , Selbstverlag

(2) Walter E. Lutter: Juden in Körbecke 1700 – 1938, Band 1, Geschichte und Schicksal, 2018, Selbstverlag

(3) Walter E. Lutter: Juden in Körbecke, Band 2, Familie Meyerhoff, 2018, Selbstverlag

(4) Bernard Kraft: Geschichte des Kirchspiels Allagen, 1967

(5) Joseph Bender: Geschichte der Stadt Rüden, 1848

(6) Privatarchiv Eickhoff

(7) Stadtarchiv Arnsberg, Steuerlisten

(8) Stadtarchiv Warstein, Familien-Register über Geburt=Heirat=Scheidung und Sterbe Fälle der Juden

(9) persönliche Mitteilung, Familie Rusche, Allagen

(10) Eleonora Duplica (Hrsg.): Die Annahme fester Familiennamen der Juden in Westfalen, 1846/47

(10) persönliche Mitteilung, Karl Heinz Artmann, Stukenbrock

(11) Wikipedia, https://de.wikipedia.org/wiki/Ferdinand_Moritz_von_Mengersen

(12) Anton Pape-Spieckermann, Genealogie und Geschichte der Familie Pape, http://www.kurt-bonsels.de/genealogie/genealogiepapemarpe.pdf

(13) Franz von Klocke, Beiträge zur weftfälischen Familienforschung, Herausgegeben durch den Westfälischen Bund für Familienforschung, Band XIIl, 1954. Heft 3
 
(14) Kirchenbücher, Taufregister, Allagen